24235 Laboe Strandstr. 15, Förderverein Freya Frahm Haus
Über den Roman Suleika öffnet die Augen von Gusel Jachina wird im offenen Gesprächskreis diskutiert. Die russische Autorin beschreibt in dem Roman die befreiende Selbstfindung der tatarischen Bäuerin Suleika im Jahr 1930. Sie lebt eingeschüchtert und rechtlos als Mutter von vier im Säuglingsalter gestorbenen Kindern auf dem Hof ihres viel älteren Mannes. Der Weg zu sich selbst führt sie durch die Hölle der von Stalin Ausgesiedelten in Sibirien. Ein anrührendes und eindringliches Erstlingswerk.